Wir schreiben den 25.11.2024 8:50 Uhr, die geplante Abfahrtszeit der Germanen zu ihrer Aktivenfahrt nach Antwerpen steht kurz bevor. Ein großes Tummeln, ein großes Durcheinander – die letzten Gepäckstücke werden verstaut, die mobile Zapfanlage im hiesigen Studibus untergebracht (die ist schließlich mobil) und letztlich befinden sich zahlreiche Mitglieder der Aktivitas mit bester Stimmung und reichlich Verpflegung dank der großartigen Vorbereitung von aF Heuer II auf bestem Wege nach Antwerpen.
Aber hat eine Aktivenfahrt überhaupt begonnen, ohne dass eine gebührende Anstaffette stattgefunden hat? Natürlich nicht, also wurde sich auf halber Strecke ordentlich Einer reingezogen, wobei erneut aF Heuer II für herausragende Trinkleistung hervorgehoben werden muss. In Antwerpen angekommen, bezog die Aktivitas eine großräumige Unterkunft und nach einer kurzen Schlafplatzverteilung ging es auch schon zur ersten Sehenswürdigkeit: die Burg Steen direkt am Ufer der Schelde, die mitten durch Antwerpen fließt. Danach erkundeten wir eifrig das Antwerpener Nachtleben, wobei Einige direkt nach der ersten Bar, andere erst zu später Stunde wieder nach Hause fanden.
Am nächsten Tag erlebten wir durch die Stadtführung, geleitet von Lorenz und Mika die verschiedenen Facetten von Antwerpen. Die zum einen architektonische Pracht des Hauptbahnhofs und die zum anderen historische und gegenwärtige immer noch zentrale Rolle des Diamantenhandels machten den Hauptbahnhof und das Diamantenviertel zu meinen persönlichen Höhepunkten der Führung. Anschließend ließen wir den Tag beim gemeinsamen Essen ausklingen.
So schön Antwerpen auch war – alle Dinge enden einmal, so auch diese Aktivenfahrt. Doch die Erinnerungen, die wir gemeinsam geschaffen haben, leben in uns weiter. Sie zeugen nicht nur von einem Wochenende voller kultureller Eindrücke und feucht-fröhlicher Momente, sondern vor allem von dem Gemeinschaftsgeist, der unsere Aktivitas ausmacht.
Mit einem letzten Blick zurück auf belgische Pommes, Zapfanlage und Zinnen verabschieden wir uns von Antwerpen – und freuen uns schon jetzt auf das nächste gemeinsame Abenteuer.
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